20.05.2013
Die Nacht im Hotel KAYNARCA gut verbracht. Crisu und ich Trennen uns. Privatsache - sowas kann nach fast vier Wochen Reise vorkommen. Wir werden weiter sehen was später wird. Aus der Tour zu dritt, wird eine Solotour. Leider. Ich fahre noch eine Runde in Iznik und dann weiter zur Fähre nach Yalova um nach Istanbul zu gelangen. Die Fahrt führt am IZNUK GÖLU vorbei. Die Landschaft ist hügelig, die Straße schnurgerade. Entlang der Straße, Olivenhaine. Bei der Fähre in Yalova muss ich eine Stunde warten um in den Stadtteil von Istanbul namens Yenikapi zu gelangen. Die Fahrt dauerte knapp ca. 1 1/2 Std. An Board lerne ich einen jungen Türken kennen, der mit einer BMW Jahrgang 1973 unterwegs ist. Er erzählt, dass er die bayrische vom Militär gekauft hat, um 1000 Euronen. Investiert hat er nochmals 2600 Euro. Die BMW ist sehr gut restauriert. Eine 1200 GS neu kostet in der Türkei mit Zoll etwa 30.000 Euro - unvorstellbar teuer. In Istanbul eingelangt fahre ich schnurstraks aus der Stadt - über die Autobahn. Bei der Auffahrt zur Autobahn wil lich ein elektronisches Ticket erstehen - hab gehört, dass es ohne Probleme an der Grenze geben kann - der Automat ist jedoch defekt. Ich bleibe bei einem Polizisten stehen und erkläre ihm das Problem. Er sagt, weiterfahren - kein PROBLEM. Ich biege auf die türkische Marmara Küstenstraße ab und fahre über Silivri und Tekirdag nach Kesan und zur türkisch griechischen Grenze nach IPSALA. Die Küstenstraße ist nicht der Rede wert- keine besonderen Bauwerke und auch keine schönen Strände. Von Kesan weg geht es direkt nach Ipsala. Links und rechts der Straße die letzten Kuh und Schafhirten der Türkei. Mit Wehmut verlasse ich dieses wunderschöne gastfreundliche Land und Reise in die EU nach Greek ein. Ich fahre an kilometerlangen LKW Kolonnen vorbei. Die türkische Begrüßung Hosz Geldeniz -herzlich willkommen - stimmt absolut. Türkei du siehst mich wieder. Danke für die Gastfreundschaft. In Griechenland fahre ich über Feres nach Alexandroupolis, wo ich wieder im gleichen Hotel wie bei der Anreise, einchecke. Am Weg rette ich noch eine kleine Schildkröte die gerade die Straße quert. Der Panzer ist schon angeknackst, offesichtlich von einem Auto. Sie schaut jedoch noch gesund aus ich trage sie daher ins Gebüsch. Soweit mich Crisu per SMS informiert hat, ist er in Konstantinopel - sprich Instanbul.